awareness öffentlich & laut

Es geht bei der Umsetzung von Awareness-Strukturen nicht nur um Krisenintervention und Symptombekämpfung, sondern auch darum, Aufmerksamkeit und Sensibilisierung für übergriffiges Verhalten, Grenzüberschreitungen, Sexismus, Rassismus und jegliche Formen von Diskriminierung zu erzeugen.
Wir möchten ein breites gesellschaftliches Bewusstsein dafür schaffen, wie sehr diskriminierendes Denken und Handeln in uns verankert ist. Denn das Bewusstsein dafür ermöglicht erst die kritische Selbstreflexion und damit eine aktive Verantwortungsübernahme für Grenzüberschreitungen und Übergriffe.

Wir verstehen unsere Anwesenheit auf Partys als Prävention, denn wir zeigen damit, dass diese Party nicht frei von Diskriminierung ist. Gleichzeitig sensibilisieren wir die Besucher*innen der Party für die Problematik, die sonst häufig unsichtbar und das Problem von einzelnen bleibt. Wir möchten, dass dadurch Solidarität unter den Feiernden entsteht und die Grenze jeder Person möglichst gewahrt bleibt.

So sieht ein Stand zum Beispiel aus
und so hört sich ein“Jingel“ an, mit dem wir auf uns aufmerksam machen